Kolleg*innen, die Experimentierfreude und Bereitschaft zur Selbsterfahrung mitbringen und Kolleg*innen, die traumatherapeutisch arbeiten und neue kreative Inspirationen suchen.
Ziele
Bewusstheit für die eigene Erfahrung von Kreativität und Spontanität im therapeutischen Prozess (Selbsterfahrung), Wissen um den indikationsspezifischen Einsatz kreativer Medien und um Kontraindikationen sowie den Zusammenhang von Kreativität und Trauma, Erlernen einfacher und indikationsspezifischer Übungen im traumatherapeutischen Alltag.
Beschreibung
urch traumatische Erfahrungen werden Kreativität und Spontanität im Menschen massiv unterbrochen und behindert. In diesem Workshop widmen wir uns den neurobiologisch begründeten Zusammenhängen von Kreativität und Trauma. Anschließend vertiefen und erfahren wir dieses Wissen in praktischen Übungen. Sie erhalten die Möglichkeit mit Methoden des heilsamen intuitiven Malens und der Methode des Storytellings zu experimentieren, um diese auf die Anwendbarkeit in Ihren Arbeitsfeldern zu überprüfen. Vorerfahrung im Malen oder Geschichtenerzählen sind nicht notwendig.
Methoden:
Vermittlung des aktuellen Wissens mittels interaktivem Vortrag, Live-Demonstrationen von Therapeut*innen-Verhalten, Arbeit mit Fallvignetten, Themenspezifische Klein- und Großgruppenübungen.